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1665

1656-1665

Insbesondere im Bereich der Orden kommt es zu Veränderungen: so beziehen die Karthäuser 1663 ihr neues Kloster südlich des Domhügels, wovon noch heute ein Tor des St. Bernwardkrankenhauses zeugt, und kommen die Kapuziner nach Hildesheim an den Lüchtenhof – das heutige Priesterseminar – und schließlich auch nach Peine.

1665
Wiederbeginn katholischer Gottesdienste in Hannover: Die Konversion des hannoverschen Landesherrn Johann Friedrich zur katholischen Kirche eröffnete dieser neue Möglichkeiten. Am ersten Weihnachtstag 1665 feierte der aus Kopenhagen nach Hannover gekommene Valerio Maccioni in der hannoverschen Schlosskapelle die erste (katholische) Eucharistiefeier nach der Reformation. Zwei Jahre später wurde dieser – ein Zeichen für die große Bedeutung der Gemeindegründung – der Titel eines Apostolischen Vikars verliehen. 1668 kamen Kapuziner nach Hannover, die nach und nach die Betreuung der kleinen Gemeinde übernahmen. Wie in Hannover wurde – nach der Konversion Herzog Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel – 1708/09 auch in Wolfenbüttel und Braunschweig wieder katholischer Gottesdienst möglich. Hier entwickelten sich nach und nach ebenfalls kleine Gemeinden.

1665
INFO
 belegt     frei

 

Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.