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1451

1446-1455

Im Rahmen einer Visitationsreise durch Norddeutschland kommt 1451 Kardinal Nikolaus von Kues nach Hildesheim und reformiert u.a. die Benediktinerklöster St. Michaelis – dessen Abt er als ungeeignet absetzt – und St. Godehard. Das Volk ruft er zur religiösen Erneuerung auf. 1452 stiftet Herzog Friedrich der Fromme von Lüneburg in Celle ein Franziskanerkloster.

1451
„Ecclesia semper reformanda est“ – Kirche muss sich ständig erneuern: Das Zweite Vatikanische Konzil hat Kirche als „Volks Gottes unterwegs“ umschrieben – und in der Tat war und ist Kirche zu keiner Zeit etwas Statisches gewesen. Immer hat sie versucht, Antworten auf die Fragen und Bedürfnisse der Menschen der jeweiligen Zeit zu geben, immer hat sie sich um eine dem Evangelium und der eigenen Geschichte verpflichtete Erneuerung bemüht. So gab es gerade im 15. Jahrhundert, also im Vorfeld der in Deutschland so stark mit dem Wirken von Martin Luther verbundenen Reformation, diverse kleinere und größere innerkirchliche (innerkatholische) Reformansätze, insbesondere über die Neuausrichtung von Ordensgemeinschaften. Herausragende Persönlichkeiten und Bewegungen sind: Gerhart Groot, Johannes Busch, die Windesheimer und die Bursfelder Kongregation, ,die Fraterherren oder Kardinal Nikolaus von Kues, der 1452 auf einer in päpstlichen Auftrag unternommenen Visitationsreise durch Norddeutschland auch ins Bistum Hildesheim kam.

1451
INFO
 belegt     frei

 

Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.