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1006-1015
Die Amtszeit von Bischof Bernward wird bisweilen auch als „Bernwardinisches Zeitalter“ bezeichnet: Ausdruck vor allem für die immensen Leistungen Bernwards auf künstlerischem Gebiet. Herausragende Beispiele dieses Schaffens sind die sogenannten Bernwardtüren und die Christussäule im Dom zu Hildesheim. Mittels Diözesansynoden gelingt ihm eine innerkirchliche Neustrukturierung des Bistums Hildesheim. Durch die Errichtung von Grenzfesten sucht er das Bistum nach außen zu sichern.
1010
Grundsteinlegung für die Kirche des Benediktinerklosters St. Michael in Hildesheim: Er gehört zu den ganz großen Bischöfen von Hildesheim: Bernward von Hildesheim (993-1022), in Hildesheim an der Domschule ausgebildet, Erzieher des späteren Kaisers Otto III. und in mannigfacher Weise im kaiserlich-diplomatischen Dienst unterwegs und schließlich Bischof in Hildesheim. Zu seinen besonderen Leistungen gehört die Gründung eines Benediktinerkonvents in der Bischofsstadt, für den er auch eine prächtige Kirche errichten ließ: St. Michaelis, in der er dann auch selbst seine Grablege fand. St. Michael: seit über 20 Jahren gehört diese Kirche gemeinsam mit dem Mariendom zum Weltkulturerbe der UNESCO – und damit zum Besten, das Hildesheim zum bieten hat.


Die Daten und Fakten zu den einzelnen Jahrzehnten wurden vom Bistumsarchiv Hildesheim recherchiert.